Die Bauanfangsphase hat Familie Steinert bereits hinter sich gelassen und steuert nun geradewegs auf die Bauendphase zu. In der Zwischenzeit gab es einige kleinere und größere Entscheidungen zu treffen, die vor allem ästhetische Gesichtspunkte betrafen. Worüber sich die junge Familie in den letzten Wochen den Kopf zerbrechen musste und welche Fragen noch offen sind, lesen Sie hier im 11. Almondia-Bautagebuchbeitrag.
Weitere Bautagebuch-Einträge
- Bautagebuch Teil 1 – Familie Steinert stellt sich vor
- Bautagebuch Teil 2 – Wir wollen ein Haus!
- Bautagebuch Teil 3 – Herausforderung Grundstück
- Bautagebuch Teil 4 – Viele Fragen – viele Entscheidungen
- Bautagebuch Teil 5 – Prozess der Hausplanung
- Bautagebuch Teil 6 – Baufinanzierung leicht gemacht
- Bautagebuch Teil 7 – Der passende Baupartner – Die Qual der Wahl
- Bautagebuch Teil 8 – Vertrag Unterzeichnen – Fachjargon und Kleingedrucktes
- Bautagebuch Teil 9 – Bauantrag – Ohne Genehmigung kein Haus
- Bautagebuch Teil 10 – Baubeginn – Endlich geht’s los!
- Bautagebuch Teil 11 – Bauendphase – Das Finale!
Mit dem Schreiner des Vertrauens zur Wunschküche
Die Küche stellt für viele Familien das Herz des Hauses dar. Hier kommt die Familie zusammen, kocht und isst gemeinsam und tauscht sich über alltägliche Kleinigkeiten sowie wichtige Themen aus. Deshalb will die Gestaltung dieses zentralen Raums gut überlegt sein. Familie Steinert hat sich deshalb zwei Mal mit dem Schreiner ihres Vertrauens getroffen, um alle wichtigen Punkte zu besprechen: Wie sollen die Fronten und Arbeitsflächen aussehen und welche Materialien kommen dafür in Frage? Welche Küchengeräte brauchen wir und wo sollen diese stehen?
Um sich die komplette Küche mit allen Details besser vorstellen zu können, wurde eine 3D-Ansicht erstellt, auf Basis derer die endgültigen Entscheidungen getroffen wurden. Vorteilhaft bei diesem Planungsschritt war auch, dass Familie Steinert direkt in der Küche des Schreiners mit diesem zusammensaß. So hatten Julia und Sebastian ein vergleichbares Anschauungsobjekt direkt vor Augen und konnten gleich testen, wie sich die Schubladen öffnen lassen und was sich in deren Innerem verbirgt. Dank der kompetenten Beratung und fachmännischen Planung durch den Schreiner, war Anfang Mai die gesamte Küchenplanung unter Dach und Fach und man konnte sich weiteren Aufgaben, wie der Planung des Bades oder der Gestaltung des gewünschten Sitzfensters im Wohnzimmer widmen. Als Inspirationsquelle dafür diente das Sitzfenster von Baufritz, das Familie Steinert schon von Anfang an auch in ihrem zukünftigen Traumhaus umsetzen wollte. Aufgrund der Statik musste dieses jedoch mit darunter liegenden Schubladen geplant werden, was allerdings kein Problem ist – im Gegenteil: zusätzlicher Stauraum für Bücher oder Spielsachen ist schließlich nie verkehrt! (Weitere Informationen haben wir in unserem Artikel So gelingt die gesunde und umweltfreundliche Innenraumgestaltung für Sie zusammengestellt.)
Aussehen ist zwar nicht alles, aber…
Nachdem Familie Steinerts Haus mittlerweile auch verputzt ist, stand die Wahl der Außenfarbe an: Dass das Haus an sich weiß wird, war klar, jedoch wollte man eine farbliche Absetzung der Garage und des Küchenvorbaus. Der Farbton musste wieder zu den anthrazitfarbenen Fenstern und dem Garagentor passen, weshalb man sich auch hier für einen Grauton entschied. Schwieriger gestaltete sich die Frage nach der Farbe des Dachstuhls: Sollte dieser ebenfalls grau gestrichen oder die natürliche Farbe des Holzes erhalten bleiben? Dazu verabredeten sich Julia und Sebastian mit dem Bauträger und Maler, um verschiedene Farbmuster anzusehen.
Spontan nahm der Maler die beiden auf einen Ausflug zu einem Haus in der Umgebung mit, um ihnen einen solchen holzfarbenen Dachstuhl in natura zu zeigen.
Dennoch war Familie Steinert immer noch unsicher bezüglich der Farbwahl, weshalb sie Kontakt zu Almondia aufnahm. Die Almondia Architektin fertigte verschiedene Zeichnungen des Dachstuhls in unterschiedlichen Grautönen sowie in einem natürlichen Holzfarbton an. Dies half Familie Steinert, sich endgültig auf einen eichenfarbenen Anstrich festzulegen. Trotz Kopfzerbrechen im Vorhinein, sind beide nun sehr zufrieden mit der Farbwahl. (Ein paar Anregungen zur Gestaltung der Innenräume finden Sie in unserem Artikel Anwendungsmöglichkeiten von Fliesen.)
Bauendphase und Vorfreude auf den Einzug
Mittlerweile hat die entspannte Phase begonnen, da die wichtigsten Entscheidungen bereits getroffen sind. Lediglich Termine mit dem Maler und dem Gartenplaner stehen noch an.
“Beim Haus läuft alles – und zwar so gut, dass wir auch ohne schlechtes Gewissen 10 Tage in den Urlaub fahren konnten. Wir haben uns nie Sorgen gemacht, dass daheim etwas schiefläuft.”
Bereits seit fünf Wochen trocknet der Estrich schon und es wird wohl noch drei weitere Wochen dauern, bevor der Innenausbau beginnen kann. Nachdem die Böden verlegt und die Wände gestrichen sind, soll es Mitte September endlich so weit sein: Der Umzug steht an – mit eingeplantem Puffer allerspätestens am 1. Oktober. Und wie fühlte es sich an, erstmals einen Fuß über die Türschwelle des eigenen Hauses zu setzen? Da Familie Steinert während der gesamten Bauphase meist ein bis drei Mal pro Woche vor Ort war, konnten Julia und Sebastian dem Haus quasi beim Wachsen zusehen. Dennoch fühlt es sich nun – wo alles Wesentliche fast fertig ist – anders an, es zu betreten: Die Handwerker sind weg, ebenso der meiste Bauschmutz, die Wände sind weiß und durch die eingebauten Fenster kann man in den Hof blicken. In Gedanken werden bereits die Möbel gerückt und die erste Mahlzeit in der neuen Familienküche geplant. (Bevor das neue Haus bezogen werden kann, steht noch der Umzug an: Erfahren Sie in unserem Artikel, ob die alte Wohnung wirklich tapezierfertig hinterlassen werden muss.)
So hilft Almondia
Lehnen Sie sich zurück – Almondia ist für Sie da. Wie in allen anderen Phasen zuvor, steht Ihnen Almondia auch in der Bauendphase jederzeit bei Fragen oder Entscheidungsunsicherheiten mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam können einzelne Detailfragen noch einmal durchgesprochen und verschiedene Varianten miteinander verglichen werden. So können Sie sich ganz auf den bevorstehenden Umzug konzentrieren und müssen sich keine Sorgen, um den Baufortschritt machen.